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Lebendige Kirche
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In die Flüchtlingshilfe investiert

Drei Mitarbeiterinnen des Caritasverbandes Düren-Jülich unterstützen ehrenamtliche Helfer vor Ort

Datum:
Do. 19. Feb. 2015
Überall ist es hör- und spürbar: Die Zahl der Flüchtlinge wächst – auch im Kreis Düren. Der Caritasverband Düren-Jülich hat daraus Konsequenzen gezogen und drei Mitarbeiterinnen abgestellt, die vor allem die ehrenamtlich Engagierten in der Flüchtlingshilfe vor Ort unterstützen sollen.

„Als Gesellschaft sind wir gefordert, die Flüchtlinge bei uns willkommen zu heißen, ihnen Hoffnung und Heimat zu geben und ihnen bei der Integration in unsere Gesellschaft zu helfen“, sagt Dirk Hucko, Geschäftsführer des Caritasverbandes Düren-Jülich. Zum
Glück gäbe es viele Menschen, die ihren Teil dazu beitragen und sich für die Flüchtlinge vor Ort einsetzen wollten, stellt er fest. Darum hat der Caritasverband Düren-Jülich ranten setzt die Caritas vor allem auf die Intensivierung der dezentralen Arbeit in den
15 Städten und Gemeinden des Kreises Düren. Drei Mitarbeiterinnen werden sich hier um die Vernetzung mit den seit Januar für sein Engagement in der Flüchtlingsarbeit zusätzliche personelle Ressourcen frei gemacht. Neben einer Erweiterung der Dürener Fachberatungsstelle für Flüchtlinge und Migranten setzt die Caritas vor allem auf die Intensivierung der dezentralen Arbeit in den
15 Städten und Gemeinden des Kreises Düren. Drei Mitarbeiterinnen werden sich hier um die Vernetzung mit den Kommunen, den Kirchengemeinden und den vorhandenen Initiativen in der Flüchtlingshilfe bemühen und insbesondere die Arbeit der Ehrenamtlichen vor Ort unterstützen, neue Initiativen fördern und begleiten.

Die Unterstützung koordinieren

„Der Fokus unserer Arbeit liegt dabei darauf, dort aktiv zu werden, wo Hilfe erforderlich ist. Wir wollen keine Parallelstrukturen
aufbauen, sondern unseren Blick darauf lenken, wo wir gebraucht werden“, erläutert Dirk Hucko. „Zu koordinieren, wo einerseits
welche Hilfe benötigt wird, und wo andererseits Menschen bereit sind zu helfen, wird eine zentrale Aufgabe unserer Kolleginnen sein.“