Eine menschenfreundliche, demokratische Kirche und eine sozial gerechte, nachhaltige Gesellschaft: Das sind die beiden großen Ziele, für die der Diözesanrat der Katholik*innen im Bistum Aachen eintritt und kämpft. Mit der Herbstvollversammlung im Jülicher Haus Overbach endete für den bisherigen Vorstand die Amtsperiode. Nach den Regeln der frisch genehmigten Satzung wurde nach der Entlastung und dem Dank an die bisher Aktiven neu gewählt und neu delegiert. Nun geht's mit Elan an die Arbeit in den kommenden vier Jahren.
Heribert Rychert und Elodie Scholten bilden künftig die Doppelspitze des Vorstands. Außerdem engagieren sich Marie-Theres Jung, Anita Zucketto-Debour, Oliver Bühl, Peter Meiwald und Stefan Kronsbein im Gremium. Ins Zentralkomitee der Deutschen Katholiken entsendet der Diözesanrat in Zukunft Elodie Scholten, Marie-Theres Jung und Heribert Rychert. Als sachkundige Mitglieder wählte die Versammlung Dr. Manfred Körber und Anna Dolic zu. Und auch der nächste Wahlausschuss steht bereits, gewählt sind Nina Rau, Agnes Schnieders, Simon Hinz und Hans-Joachim Hofer.
Die Mitgestaltung der Zukunftsdiskussion im Bistum Aachen band in den letzten Jahren sehr viel Zeit und Kraft. Auch jetzt geht es noch um die binnenkirchlich bedeutsame Frage, nach welchen Regeln künftig Entscheidungen beraten und gefällt werden. Als zukunftsweisend empfindet der Diözesanrat die Überlegungen auf Bundesebene, die Synodalität mit demokratischen Akzenten durchdeklinieren. Darüber hinaus möchte der neue Vorstand mit vielen engagierten Menschen im Rat und seinen zivilgesellschaftlichen Netzwerken wieder stärker gesellschaftliche Themen in den Fokus rücken. Dafür gibt es reichlich Anknüpfungspunkte, zum Beispiel im Strukturwandel des Rheinischen Reviers.
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