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Dem Sterben nachhelfen?

Podiumsdiskussion zur baldigen Regelung der Beihilfe zum Suizid

Suizidbeihilfe (c) Lupo/pixelio; Michael Bührke/pixelio
Suizidbeihilfe
Datum:
So. 6. Sep. 2015
Von:
Thomas Hohenschue
Podiumsdiskussion zur baldigen Regelung der Beihilfe zum Suizid

Wie wollen wir sterben? Diese Frage beschäftigt die meisten Menschen, wenn der Tod in ihre Nähe rückt. Der Gesetzgeber steht in Kürze vor der Entscheidung, wichtige Aspekte der letzten Lebensphase neu zu regeln. Im Fokus der Kontroverse steht die Frage, ob und wie Ärzte oder auch gewerbliche Sterbehelfer in Zukunft Menschen bei einer Selbsttötung unterstützen dürfen.

Ein hochkarätig besetztes Podium diskutiert am Mittwoch, 16. September, ab 19 Uhr im Aachener August-Pieper-Haus, Leonhardstr. 18, Eckpunkte und mögliche Konsequenzen der Gesetzentwürfe. Zur Debatte stehen Werte wie das Selbstbestimmungsrecht des Menschen, das Recht auf würdiges Sterben, der Schutz des Lebens und die Frage nach dem ärztlichen Selbstverständnis.

Mit dem Publikum diskutieren: Prof. Dr. Dr. Dr. Dominik Groß, Vorsitzender des Klinischen Ethik-Komitees des Uniklinikums Aachen, Prof. Dr. Andreas Jurgeleit, Richter am Bundesgerichtshof, die beiden Gesundheitspolitiker Ulla Schmidt MdB und Rudolf Henke MdB sowie Lutz Braunöhler, Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken und Dr. Alfred Etheber, Sprecher des Diözesanen Ethikkomitees der Caritas im Bistum Aachen.

Nähere Informationen unter www.dioezesanrat-aachen.de  und www.bischoefliche-akademie-ac.de .