30. Mai 2022
Gemeinsam mit dem Bistum für Kolumbienpartnerschaft und Heiligtumsfahrt geworben - Solidarität mit den gefährdeten Dörfern am Tagebau Garzweiler
Alles Leben ist Begegnung. Was Martin Buber so einzigartig formulierte, galt auch und gerade für den Katholikentag, der 2022 in Stuttgart stattfindet. ...
24. Mai 2022
Bleiben die Erkelenzer Dörfer oder nicht? Situation des Rheinischen Reviers Thema beim Stuttgarter Katholikentag
Klimagerechtigkeit und Solidarität im Braunkohletagebau: Thema bei uns im Diözesanrat der Katholiken im Bistum Aachen, aber mit uns und den Christians for future auch beim Katholikentag in Stuttgart: am Freitag, 27. Mai, um 18 Uhr bei einer Andacht in St. Konrad, Stafflenbergstr. 52. Das Motto: "Damit wir Schönheit säen, nicht Zerstörung." Wir werden dort dieses Video zeigen, mit eindringlichen Bildern vom Tagebau und nachdenklichen Worten unseres stellvertretenden Vorsitzenden Heribert Rychert. Korrekturhinweis: Die Keyenberger Kirche wurde von der Erkelenzer Pfarrei verkauft, nicht vom Bistum Aachen.
11. Mai 2022
Ehrliche Bekenntnisse und Rückmeldungen beim „Forum X“ in Erkelenz: Der forcierte Strukturwandel verunsichert Jugendliche und junge Erwachsene. Wohin geht die Reise der Region?
Wie geht es weiter im Rheinischen Revier? Was sind die Arbeitsplätze von morgen? Wichtige Fragen. Mit großem Aufwand wird ihnen nachgegangen. Aber werden dabei auch die gehört, die in erster Linie betroffen sind? Die jungen Menschen, die sich gerade beruflich orientieren, die sich eine Existenz in der Region aufbauen, sich niederlassen, eine Familie gründen wollen?
18. März 2022
Ein Fachabend am 17. März lotete Perspektiven im Rheinischen Revier aus, wie sich Klimaziele, Dörfer und Böden trotz neuer Verwerfungen auf dem Energiemarkt retten lassen
Dem Rheinischen Revier kommt eine Schlüsselrolle in der Frage zu, ob es Deutschland gelingt, seine Klimaziele zu erreichen. ...
29. Juli 2021
Der Klimawandel zerstört die Lebensgrundlage des Menschen: Darauf macht eine Pilgergruppe aufmerksam
Seit 4. Juli zieht eine Gruppe Pilgernde von Gorleben durch das Land. Ziel ist Lützerath, das kleine Dorf an der Kante des Tagebaus Garzweiler II. Mit dem „Kreuzweg für die Schöpfung“ wollen die Frauen und Männer auf die Umweltzerstörung und die Folgen für die Menschen aufmerksam machen. Am 1. August wird ihre letzte Etappe durch das Bistum Aachen führen.
Das kleine Dorf am Tagebaurand hat den Charme eines Feriencamps – trotz des bitteren Hintergrunds
Lützerath hat sich verändert. Nicht nur, weil bis auf einen Landwirt die Lützerather ihr Dorf alle verlassen haben. Es ist eine neue Gemeinschaft entstanden. Zwölf Frauen und Männer haben hier einen Wohnsitz angemeldet. Dazu kommen die vielen Unterstützer und Unterstützerinnen im Kampf gegen den Tagebau. Streifzug durch ein überraschend buntes und lebendiges Dorf.
27. Mai 2021
zur "Leitentscheidung 2021: Neue Perspektiven für das Rheinische Braunkohlerevier“ der Landesregierung NW
Zum Beschluss der Landesregierung vom 23. März 2021: " Leitentscheidung 2021: Neue Perspektiven für das Rheinische Braunkohlerevier" haben der Diözesanrat, die regionalen Katholikenräte Düren, ...
6. Mai 2021
Das Nell-Breuning-Haus bietet politische Bildung an, um die Umbrüche im Rheinischen Revier zu begleiten
Der Strukturwandel im Rheinischen Revier nimmt an Fahrt auf. Neben Großansiedlungen und Start-ups geht es auch um kulturelle und soziale Aspekte. Diese sollten mit den Menschen besprochen und gestaltet werden. In einem Interview spricht der Leiter des Nell-Breuning-Hauses, Dr. Manfred Körber, von einem Marathonlauf, der in der Region zu bewältigen ist. "Altes und Neues besteht noch lange Zeit nebeneinander, mit all den damit verbundenen Konflikten", analysiert er. Die Aufgabe für alle Akteure lautet: die Menschen einzuladen, den Strukturwandel mitzugestalten, denn dann tragen sie ihn auch mit. Dafür gelte es, am Alltag der Bevölkerung anzusetzen, genau hinzuschauen und hinzuhören, wie sich Gesundheitsversorgung, Mobilität, Wohnen, Freizeit, Konsum und Berufswelt entwickeln sollen.
14. Apr. 2021
Weil seine Resolution nicht beachtet wurde, machte ein Bündnis von Tagebaugegnern einen Hausbesuch
Wenn die NRW-Staatskanzlei auf das erste Schreiben nicht reagiert, muss sie sich auf Besuch gefasst machen. So hielt es das Bündnis gegen den Tagebau Garzweiler II und fuhr zu Armin Laschet. ...