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Demokratie im Dialog: :Populismus, Macht und die Verantwortung der Zivilgesellschaft

Am 22. April 2025 fand in Ibagué, Kolumbien, eine aufschlussreiche Dialogtagung statt, die sich einem brennenden Thema unserer Zeit widmete: Demokratie in Gefahr. In einer Welt, in der populistische Strömungen immer mehr an Einfluss gewinnen, sind offene Gespräche und gemeinsames Nachdenken wichtiger denn je.
Kolumbientagung 31. Mai 2025
Datum:
3. Juni 2025
Von:
Diözesanrat Aachen

Ein Beitrag kam von Martha Lisbeth Alfonso Jurado, Abgeordnete im Repräsentant*innenhaus für Tolima. Auch wenn sie nicht persönlich anwesend sein konnte, ließ sie es sich nicht nehmen, ihre Perspektiven in einem Videovortrag zum Thema „Der aktuelle Populismus in der globalen Welt und die Herausforderung für die demokratischen Werte“ mit den Teilnehmenden zu teilen.

Die Resonanz auf die Tagung war so positiv, dass Martha Lisbeth Alfonso Jurado beschloss, den begonnenen Diskurs weiterzuführen – diesmal in Líbano.

Am 31. Mai 2025 wurde die Diskussion dort in einer öffentlichen Veranstaltung fortgesetzt. Gemeinsam mit dem Politologen und Territorialforscher Andrés Roldán sowie Jaime Bernal, dem Leiter der Stiftung Concern Universal, sprach sie über die Mechanismen populistischer Politik, den Umgang mit Macht und die Bedeutung demokratischer Strukturen.

Alle Bürgerinnen und Bürger waren eingeladen, sich einzubringen, mitzudiskutieren und ihre Sichtweisen zu teilen. Diese offene Plattform für Austausch und kritisches Denken zeigt Wirkung: Je mehr Menschen sich aktiv mit den Herausforderungen für die Demokratie auseinandersetzen und populistische Rhetorik hinterfragen, desto stärker kann ein gemeinsames demokratisches Bewusstsein wachsen.

Die Dialogtagung hat einen wichtigen Impuls gegeben – ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer wachsamen, informierten und engagierten Zivilgesellschaft.