Ein Gespräch mit Helena Fuhrmann zum Start:Mit passgenauem Profil die ehrenamtliche Arbeit im zivilgesellschaftlichen Netzwerk des Aachener Diözesanrats begleiten

Damit verbunden ist die Begleitung von Ehrenamtlichen, die sich im Rat vernetzen in so verschiedenen Fragen wie Klima und Nachhaltigkeit, Geschlechtergerechtigkeit und Partnerschaft mit Kolumbien. Sie freut sich schon sehr darauf, die vielen Menschen kennenzulernen, die sich zivilgesellschaftlich in diesem Rahmen engagieren.
Das ist für die 1996 geborene Helena Fuhrmann kein Neuland. Schon während ihres Studiums an der RWTH Aachen war sie ehrenamtlich in Nachhaltigkeitsinitiativen aktiv, zum Beispiel im Vorstand des Eine Welt Forums, in Arbeitsgemeinschaften der Regionalen Resilienz Aachen und in einem Projekt innerhalb der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen. Studiert hat sie Gesellschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Politik und Geschichte.
Auf den Bachelor sattelte sie den Master "Theologie und Globale Entwicklung" und kam dabei mit Misereor in Kontakt. Mit Mitarbeitenden des Werkes reiste sie nach Peru und spürte dort den Auswirkungen des Bergbaus auf Menschen und Natur nach. Im Anschluss ans Studium war sie ein halbes Jahr als Vertretung in der Bildungsabteilung tätig, befasste sich mit den Themen Fastenaktion, Suffizienz und Dekolonisierung.
Nun also Diözesanrat der Katholik*innen im Bistum Aachen, mit einem passgenauen Profil. Auch was den Studien- und Lebensmittelpunkt betrifft, gibt es gute Brückenschläge. Helena Fuhrmann stammt aus einem Dorf in Schleswig-Holstein. Es liegt zwischen Lübecker Marzipan und Schwartauer Marmelade. Da ist sie in der Printenstadt Aachen mit seinen diversen Großbäckereien und Süßwarenherstellern genau richtig.