Wir rasen gegen besseres Wissen immer weiter in die Klimakatastrophe hinein, mit weltweiten Folgen durch Extremwetter. Die Landesregierung NRW muss ihren Beitrag leisten, dieser fatalen Entwicklung entgegenzuwirken. Ihr Hebel wäre eine andere Politik rund um Tagebau und Strukturwandel. Dafür trommelten wir heute zusammen mit vielen anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren in Düsseldorf.
"Die Landespolitik darf sich nicht am Wirtschaftswachstum und Wohlstand der Gegenwart orientieren, sondern muss gemeinwohlorientiert Verantwortung für nächste Generationen übernehmen," sagte unser Vorstandsmitglied Marie-Theres Jung. Und ergänzte, wie es zurzeit aussieht: "Wir verbrauchen schon jetzt drei Erden und verbrennen unseren Kindern die Zukunft."
Die Natur habe ein Recht darauf, geschützt zu werden. "Sie ist kein Eigentum. Wir müssen sie als die Schöpfung Gottes bewahren bzw. retten, was noch zu retten ist." Es sei ein Skandal, dass der Aachener Diözesanrat der Katholik:innen nach vier Jahrzehnten Engagements für eine Alternative zur Kohleverstromung heute schon wieder in Düsseldorf demonstrieren müsse. Wie geht es diesmal weiter?