Was bleibt von der Aachener Heiligtumsfahrt 2023? Auf jeden Fall eine gesellschaftskritische Wandmalerei an der Mefferdatisstraße 14. Unweit des Büchelparks ist während der Wallfahrt eindrucksvolle Kunst rund um die Verletzung der Rechte von Mensch und Natur entstanden.
Nach einer Skizze des kolumbianischen Künstlers Freddy Sánchez Caballero malten junge Freiwillige mit ihm ein Gemälde, das einen Brücke zum Braunkohleabbau im Rheinischen Revier schlägt. Der Kolumbianer kennt die sozialen und ökologischen Folgen der fossilen Industrie aus seiner Heimat, bis hin zu den fatalen Auswirkungen der Erderhitzung.
Verantwortlich für das Projekt zeichnet der Diözesanrat der Katholik*innen im Bistum Aachen. "Wir freuen uns, auf diese Weise unser Engagement für die Partnerschaft mit Kolumbien und für eine nachhaltige Entwicklung sichtbar zu machen", sagt Vorsitzender Heribert Rychert. Mehr Infos und Fotos unter www.dioezesanrat-aachen.de.