Diözesane Räte in NRW appellieren an die Landespolitik: Sozialkürzungen im Haushalt 2025 verhindern!
Die Laienvertretungen in den fünf katholischen (Erz-)Bistümern Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn appellieren an die Landespolitik, die geplanten Haushaltskürzungen in der Wohlfahrtspflege für das Jahr 2025 zu verhindern. Die Interessenvertretungen der Engagierten in katholischen Verbänden und Gemeinden befürchten in Nordrhein-Westfalen drastische Einschnitte in wichtige soziale Projekte.
Die Laienvertretungen in den fünf katholischen (Erz-)Bistümern Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn appellieren an die Landespolitik, die geplanten Haushaltskürzungen in der Wohlfahrtspflege für das Jahr 2025 zu verhindern. Die Interessenvertretungen der Engagierten in katholischen Verbänden und Gemeinden befürchten in Nordrhein-Westfalen drastische Einschnitte in wichtige soziale Projekte.
Viele soziale Initiativen stehen bereits jetzt unter einem erheblichen finanziellen Druck und können nur mit knappen Mitteln ihre Arbeit aufrechterhalten. Die katholischen Laienvertretungen warnen, dass weitere Kürzungen die Handlungsfähigkeit zahlreicher sozialer Einrichtungen und Programme in Nordrhein-Westfalen empfindlich einschränken könnten. Besonders betroffen wären dabei Projekte, die sich für die Unterstützung von Familien, Jugendlichen, Senior*innen und sozial benachteiligten Menschen einsetzen. Diese Angebote bilden eine unverzichtbare Stütze sozialen Engagements in NRW und tragen zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts bei.
Die Vertretungen der katholischen Laien betonen, dass die Unterstützung der Schwächsten in der Gesellschaft ein grundlegendes Anliegen kirchlicher Verbände und ehrenamtlich Engagierter sei. Aus diesem Selbstverständnis heraus bekräftigen die fünf Gremien in NRW ihre Sorge und appellieren an die Landespolitik, die aktuellen Haushaltspläne zu überdenken und alternative Lösungen zu finden, die den Fortbestand und die Qualität sozialer Angebote in Nordrhein-Westfalen sicherstellen. Sie weisen darauf hin, dass Investitionen in das soziale Netz und die Stärkung des Zusammenhalts keine Belastung, sondern eine essenzielle Investition in die Zukunft und Stabilität des Landes sind.