umWeltpreis 2014

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umWeltpreis 2014: umWeltweit aktiv

In diesem Jahr wird der umWeltpreis in besonderem Maße seinem Ursprungsgedanken gerecht: Die Bewahrung der Schöpfung ist eine weltweite Aufgabe.

Der Schwerpunkt des diesjährigen umWeltpreises rückt den interkulturellen Austausch und die vielfältigen internationalen Aktivitäten zur Bewahrung unserer Schöpfung in den Mittelpunkt.
„umWeltweit aktiv" heißt: Sich zusammen mit internationalen Partnern für umWelt und Klima einzusetzen, sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Anderen von Erfahrungen berichten, globale Zusammenhänge diskutieren und zur Bewusstseinsbildung weltweit beitragen.

Angesichts der weltweiten Kriege und Konflikte, angesichts von Finanz- und Eurokrise rückt die Sorge um unsere Schöpfung sowie der Schutz des Klimas und der Natur in aktuellen Diskussionen oft in den Hintergrund. Dabei wissen wir alle, wie sehr die Probleme des Klimawandels drängen und welche Folgen zu erwarten sind: Konflikte um sauberes Wasser und den Zugang zu diesem, immer mehr Klimaflüchtlinge und vieles mehr. Und dennoch scheinen Umwelt und Klimaschutz nicht auf der Tagesordnung derjenigen zu stehen, die die Macht hätten, vieles zu bewegen. Umso wichtiger und dringender sind Ihre, sind unsere viele großen und kleinen Projekte, Aktionen und Initiativen!

Der umWeltpreis 2014 würdigt in diesem Jahr jene Aktiven, die in ihrem Engagement weltweit und international unterwegs sind.

Dabei stehen vor allem solche Initiativen im Fokus, die sich mit Partnern der so genannten „Länder des Südens" gemeinsam und direkt für die Umwelt, das Klima und einen interkulturellen Dialog einsetzen. Es konnten sich Projekte, Gruppen und Einrichtungen wie Schulen, Vereine, Verbände, Unternehmen oder Gemeinden bewerben, die in den folgenden Bereichen „umWeltweit aktiv" sind

  • Internationale Partnerschaften
  • Eine-Welt-Initiativen
  • Projekte zur Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit

Eine hochkarätige Jury beriet im Sommer über die Vergabe des Preises. Neben Thomas Nellen vom Diözesanrat der Katholiken und Edgar Jordans vom Katholikenrat der Region Aachen-Stadt gehörten Karin Kortmann von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) aus Bonn, Stefan Rostock von Germanwatch aus Bonn sowie Gerd Deihle vom Eine-Welt-Netz-NRW aus Düsseldorf dazu.

Die Jury beeindruckte die Diversität der Projekte, die sich in diesem Jahr beworben haben. Diese Vielfalt zeigt auf, wie unterschiedlich weltweites Engagement sein kann. Alle Projekte spinnen ein Netz des Engagements, bestärken den Dialog zwischen Kulturen und tragen zur Bewahrung unserer Schöpfung bei.

Für diesen Einsatz möchten wir uns bei den Bewerberinnen und Bewerbern bedanken und alle Gruppen in ihrem Engagement bestärken!