Dritter Preis: Evangelischer Kirchenkreis Jülich

Das Handeln für die Zukunft der Schöpfung zählt neben der Verwirklichung sozialer Gerechtigkeit sowie der Sicherung des Friedens und der Freiheit für den Kirchenkreis Jülich zu den großen Herausforderungen, vor die sich der Kirchenkreis im rheinischen Tagebaugebiet, das sich bis auf die Fläche des Kirchenkreises erstreckt, gestellt sieht. Die Zukunft hängt davon ab, wie diese Herausforderung bewältigt wird. Notwendig ist eine umfassende gesellschaftliche Erneuerung zum Schutz der ökologischen Lebensgrundlagen.

Die Nutzung von Naturstrom, Errichtung von Photovoltaik-Anlagen, ein Umwelt-Handbuch für die Gemeinden sind Beispiele für die vom Kirchenkreis vorangetriebenen Projekte. Die Einbeziehung des gesamten Kirchenkreises in dieses Handeln und Denken mit einer konkreten Anleitung im Handbuch für die Bewahrung der Schöpfung sowie einem Naturstromrahmenvertrag für Gemeinden und Privatpersonen setzen beispielhafte Akzente für die Zukunft. Dabei bleibt die fortwährende Weiterentwicklung stets im Blick.