Das Clara-Fey-Gymnasium hat im September 2008 eine Projektwoche mit dem Thema „Gottes Spuren in der Schöpfung veranstaltet. Sie umfasste verschiedene Veranstaltungen wie den Vortrag „Gott und die Evolution" von Prof. Dr. theol. Ralf Miggelbrink (Universität Essen), einen Schulgottesdienst, eine Lehrerfortbildung und die Ausstellung „Gottes Spuren in der Schöpfung" mit Werken des Künstlers Peter Hodiamont.
Peter Hodiamont, der 1925 geboren wurde, war Maler, Kunsterzieher und vor allem freischaffender Künstler. Er schuf Glasmalereien, Mosaike, Skulpturen, Brunnen, Gemälde Zeichnungen, Holz-, Linolschnitte und Buchillustrationen und starb am 15. Dezember 2004 in seinem Atelier in Baelen bei Eupen.
Die Ausstellung zum weiten Themenbereich "Schöpfung" zeigte 42 Arbeiten aus dem Lebenswerk von Hodiamont. Das Thema wurde jedoch nicht nur durch die Ausstellung aufgegriffen, der Essener Theologieprofessor Ralf Miggelbrink versuchte mit einem Vortrag eine Antwort zu geben, wie die Rede vom jüdisch-christlichen Schöpfer-Gott heute zu verstehen ist.
Neben einer offenen regionalen Lehrerfortbildung gab es für die Schüler Projekte in politischer Bewusstseinsbildung, in Biologie, Chemie und Religion sowie die Heranführung an besondere Gottesdienstformen.
Der Schulleiter des Bischöflichen Clara-Fey-Gymnasiums, Helmut Schuster, bei der Eröffnung. Die Schule war Veranstalterin und Ausstellungsort. An der Wand erkennt man den riesig vergrößerten Holzschnitt "Gottes Spuren in der Schöpfung" (Originalgröße 30X40).