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Flüchtlinge
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Lebendige Kirche
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Petition: Sichere Zugangswege für Flüchtlinge schaffen

Täglich sterben Menschen bei dem Versuch nach Europa zu gelangen, um dort Schutz zu suchen.

Stacheldraht (c) www.pixabay.com
Stacheldraht
Datum:
Di. 28. Juni 2016
Von:
Diözesanrat Aachen
Einer der Gründe hierfür ist, dass Flüchtlinge fast keine Möglichkeiten haben, auf sicherem Weg europäischen Boden zu erreichen. Europa schottet sich an seinen Grenzen ab und versperrt die Fluchtwege über Land.

Jährlich ertrinken Tausende Menschen bei dem Versuch, die EU über das Mittelmeer zu erreichen. Damit Menschen gar nicht erst gezwungen werden, diese lebensgefährliche Flucht auf sich zu nehmen, braucht es mehr sichere Zugangswege in die EU und eine größere Aufnahmebereitschaft der EU-Staaten.

Im September 2016 finden zwei wichtige internationale Konferenzen statt: Am 19. September 2016 berät die Generalversammlung der Vereinten Nationen über aktuelle Fluchtbewegungen. Am Tag danach – den 20. September – hat US-Präsident Barack Obama zu einer Geberkonferenz eingeladen, bei der Staaten u.a. konkrete Zusagen für die direkte Aufnahme von Flüchtlingen treffen sollen. Beide Konferenzen sind entscheidend für die Weiterentwicklung des globalen und europäischen Flüchtlingsschutz.

Deswegen sammelt Amnesty International bis September 2016 weltweit Unterschriften, um Staats- und Regierungschefs dazu aufzufordern, endlich sichere und legale Zugangswege für Flüchtlinge zu schaffen. Die Unterschriften werden im September gesammelt auf internationaler Ebene überreicht. In der Petition von Amnesty Deutschland richten wir uns an die Bundeskanzlerin und fordern, dass die Europäische Union und Deutschland ihren menschenrechtlichen Verpflichtungen nachkommen müssen: Jeder Mensch hat ein Recht darauf Asyl zu suchen.

Bitte setzen Sie sich für eine humane Flüchtlingspolitik ein und fordern Sie Bundeskanzlerin Angela Merkel dazu auf, mehr sichere und legale Zugangswege für Flüchtlinge zu schaffen! Unterzeichnen Sie die Online-Petition: https://www.amnesty.de/sichere-zugangswege